Wurzelspitzenresektion in unserer Praxis für MKG-Chirurgie und Oralchirurgie in Frankfurt am Main / Höchst

Wann führt man eine Wurzelspitzenresektion (WSR) durch?

Gelegentlich kommt es bei Zähnen, deren Wurzelkanäle im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung gefüllt wurden, zu Entzündungen an der Wurzelspitze. Dies kann etwa auch dann der Fall sein, wenn die Wurzelbehandlung nicht vollständig durchgeführt werden konnte oder ein Instrument im Zahn abgebrochen ist und sich nicht mehr entfernen lässt. Die Wurzelspitzenresektion (WSR) wird auch dann angewandt, wenn im Rahmen der Wurzelfüllung Füllmaterial in größeren Mengen über die Wurzelspitze hinausgepresst wurde.

Häufig bildet sich um die Wurzelspitze ein entzündlicher Prozess bis hin zu einer Zyste.

Was ist eine Wurzelspitzenresektion?

Um die Entzündung zu entfernen, wird am Zahnfleischrand ein kleiner Schnitt gemacht. Der Chirurg schafft dann einen kleinen Tunnel zur Wurzelspitze, der nur wenige Millimeter Durchmesser hat. Die Wurzelspitze wird um einige Millimeter gekürzt, denn von ihr gehen oft die Entzündungsursachen aus. Die bestehende Entzündung wird entfernt und die gekürzte Wurzelspitze am Ende bakteriendicht verschlossen.

So kann man eine bestehende Entzündung häufig ausheilen und in einem Kontroll-Röntgenbild nach wenigen Monaten keine Entzündungszeichen mehr feststellen.

Gesundheitstipp

Eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) wenige Tage vor einer Implantat-Setzung wirkt sich positiv auf die Einheilung aus.