Implantologie – Zahnimplantate in unserer Praxis für MKG-Chirurgie in Frankfurt am Main / Höchst

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, die in den Kieferknochen eingebracht werden und dort einwachsen. Darauf lässt sich sich festsitzender oder herausnehmbarer Zahnersatz je nach Patientensituation und Patientenwunsch anfertigen.

Was sind Implantate?

Implantate bestehen in der Regel aus Titan. Dieser Werkstoff hat sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt und ist biologisch sehr gut verträglich. Eine Alternative zum Titanimplantat sind Keramikimplantate. Wir beraten Sie hierzu gerne.

Implantate werden im Kieferknochen ähnlich einer Schraube eingebracht und sind nach einer Einheilzeit von drei bis sechs Monaten belastbar.

Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?

Ein Zahn fehlt

Wenn ein einzelner Zahn, in einer ansonsten vollständigen Zahnreihe fehlt, kann dieser durch ein Implantat ersetzt werden. Somit lässt sich die übliche Behandlungsalternative einer Brücke und somit das beschleifen der oft gesunden Nachbarzähne vermeiden.

Mehrere Zähne fehlen

Sind große Lücken durch Verlust mehrerer Zähne entstanden, lassen sich diese Lücken durch mehrere gut positionierte Implantate schließen. Die Versorgung erfolgt dann durch eine Brücke, die an Implantaten befestigt wird. Somit ist eine festsitzende prothetische Versorgung möglich.

Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden

Mit strategisch günstig platzierten Implantaten ist es möglich, mit z.B. jeweils vier Implantaten im zahnlosen Unter- und Oberkiefer gut befestigten Zahnersatz zu erreichen. Oft lässt sich hierdurch ein Knochenaufbau vermeiden.

Wann ist ein Knochenaufbau erforderlich?

Mit zunehmenden Alter oder auch wenn schon längere Zeit Zähne fehlen, baut sich der Kieferknochen langsam immer mehr ab. Um Zahnimplantate fest verankern zu können, ist jedoch eine gewisse Knochenbreite und -höhe erforderlich.

Wir beherrschen eine Vielzahl von Operationstechniken („Augmentationsverfahren“) und verfügen über verschiedene wissenschaftlich erprobte Materialien zur Vorbereitung des Implantatlagers.

Zum Beispiel besteht die Möglichkeit Knochen an einer Stelle zu entnehmen und diesen an anderer Stelle zum Aufbau des Kieferkamms wieder zu befestigen.

Im Oberkiefer kann durch verschiedene Verfahren das Knochenangebot verbessert werden.

Das minimalinvasive Verfahren des internen Sinuslift ermöglicht das Kondensieren und positionieren eigenen Knochens im Bereich des Kieferhöhlenbodens. Dies ist möglich wenn eine gewisse Knochenhöhe vorhanden ist.

Ist nur noch ein dünner Oberkieferknochen vorhanden wird Knochenersatzmaterial durch einen sogenannten „externen Sinuslift“ auf dem Boden der Kieferhöhle eingelegt und wächst dort an. Danach bietet sich in der Regel auch hier eine ausreichende Höhe, um Implantate einzusetzen.

Welches Verfahren das richtige ist, besprechen wir in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Ihnen.

Gesundheitstipp

Manche Patienten wünschen sich, kieferchirurgische Eingriffe unter Vollnarkose durchzuführen. Sprechen Sie uns an!